LINZ. Eine umfassende Studie über Menschen mit Pflichtschulabschluss - so genannte Niedrigqualifizierte - wird am kommenden Montag, 13. Juni, beim 2. Weiterbildungssymposium des Landes Oberösterreich vorgestellt.
Ingo Mörth, Soziologe an der Kepler-Uni in Linz, hat den Zugang - oder besser Nicht-Zugang - von Niedrigqualifizierten zu Weiterbildung untersucht. Er präsentiert Wege, wie diese Gruppe, die fast ein Drittel der Oberösterreicher repräsentiert, zu lebenslangem Lernen finden kann. Der deutsche Bildungsexperte Gerhard Reutter wird aus internationaler Sicht über die Rahmenbedingungen sprechen. Stefan Schlager von der Erwachsenenbildung der Diözese zeigt auf, dass Bildung nicht nur berufliche Bildung sein muss. Aus Unternehmersicht wird Franz Wasserbauer über seine Erfahrungen berichten.
Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit den Referenten und Landesrat Viktor Sigl. Das Symposium beginnt um 14 Uhr im Kunstmuseum Lentos. Zielgruppe sind Bildungsanbieter und Personalverantwortliche in Betrieben. Die Teilnahme ist kostenlos, Infos und Anmeldungen unter 0732 / 77 20-15 7 14. oder bi.post@ooe.gv.at