Der Trend-Report Mittel-Osteuropa

(herausgegeben von:
(a) PRA CONCEPT sro (Praha/CZE; Geschäftsführung. Dr. Johannes Ospald) & 
(b) Institut für Kulturwirtschaft & Kulturforschung (Linz/AUT; Vorst. Univ.-Prof. Dr. Ingo Mörth)

 

Inhaltsverzeichnis

 
   

Projektorganisation

1

Vorworte

2

TEIL A:

 

DAS PROJEKT

4

1 .Zur Aufgabe: Die Untersuchungsziele

5

2. Zur Konzeption: Der ganzheitliche Ansatz

6

3. Das Untersuchungsdesign 1

4

TEIL B:

 

DIE TRENDS

15

1. Lebensbedingungen:

 

Langfristige Trends und Generationswechsel

17

"Sozialer Hintergrund"

19

"Ökonomische Ressourcen"

23

"Kulturelle/zeitliche/physische Ressourcen"

26

"Soziale Ressourcen"

29

2. Lebensweisen:

 

Langfristige Trends

33

Grundsätzliche Lebensführung:

 

"Leben"

35

"Freizeit"

39

" Arbeit/Beruf"

42

"Familie/Beziehung"

45

"Gesellschaft/Politik"

49

"Konsum/Geld"

52

Lebensstile/ Alltagsästhetik:

 

"Wohnen/Einrichten"

56

"Häuser/Wohnbauten"

59

"Kleidung Frauen/Männer"

62

"Musik"

66

"Autos"

69

3. Konsumverhalten:

 

Langfristige Trends

72

"Spending Behavior"

74

"Shopping Styles"

76

"Kaufortwahl"

78

"Produktpräferenzen/Stammkäufer"

80

Verbrauchsgüter

81

Outfit/Pharma/Haushaltsartikel

82

Technik/Gebrauchsgüter

83

Oienstleistung/Behausung-Wohnen

84

4. Die "alten und neuen" Gesellschaftsgruppen

85

"Die traditionellen Arbeiter"

88

"Die Traditionsverwurzelten"

91

"Die Konservativ-Bürgerlichen"

96

"Die Materialisten"

101

"Die Kleinbürger"

104

"Die Technokraten"

109

"Die Hedonisten"

114

"Die Alternativ-Aufstrebenden"

117

"Die Aufstiegsorientiert-Intellektuellen"

122

Tabellen

127

5. Ost-/Westvergleich

134

TEIL C:

 

DER INFORMATIONSGEWINN

140

1 .Ganzheitliche Unternehmensinformation/ -analyse

142

2. Erfolgreiche Positionierungen

144

3. Erfolgreiche Bereichskonzepte

146

 


Vorwort (Univ.-Prof. Dr. Ingo Mörth)

Wer im Europa des 21 .Jahrhunderts kompetent handeln will, braucht vor allem auch Verständnis für seine Menschen: ihre Geschichte und ihre Lebensbedingungen, ihre Lebensweise und ihre Wertvorstellungen, ihre Alltagsprobleme und ihre Zukunftshoffnungen. Wirtschaftstreibende, Kulturschaffende, politische Verantwortliche müssen mit Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen, Wirtschatsregionen und Sozialsystemen erfolgreich kommunizieren, um im gemeinsamen "Haus Europa" ihre Ziele zu erreichen.

Das war schon immer ein komplexes Unterfangen, das durch die Öffnung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Raumes in den postkommunistischen Ländern und die Perspektive einer "Osterweiterung" der Europäischen Union eine wesentliche Steigerung des Orientierungsbedarfs erfahren hat. Eine wissenschaftlich fundierte Analyse des Zusammenhanges sozialer, wirschaftlicher und kultureller Veränderungen, deren Einflüsse auf die Lebenssituation der Menschen, sowie der Wechselwirkungen des Handeins sozialer Gruppen mit den weiteren Veränderungs- und Entwicklungsprozessen ist in dieser Situation gefragter denn je.

Die Johannes Kepler Universität und ihr Institut für Kulturwirtschaft sind diesem Anspruch einer interdisziplinären Erforschung von Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft mit dem Ziel der praktischen Umsetzung im Handlungsumfeld Europa verpflichtet- Es freut mich daher besonders, mit dieser Studie eine gelungene Verbindung von einerseits ganzheitlicher, theoriegeleiteter Analyse der Veränderungen in einem besonders interessanten Land - der Tschechischen Republik - mit andererseits vielfältiger praktischer Anwendbarkeit für alle präsentieren zu können, die die Öffnung der heutigen Reformländer als ökonomische und soziale, politische und kulturelle Chance und nicht als Bedrohung sehen.

Der in die Tiefe gehende "Trendreport" ist, als praxisrelevanter Orientierungsrahmen, sicher vor allem für Wirtschaftunternehmen eine wertvolle Basis, die sich in Mittel- und Osteuropa bereits engagiert haben bzw. engagieren wollen: mit Produkten und Dienstleistungen, aber auch mit Produktionsstätten und Zweigstellen. Sie müssen mit den Menschen dort erfolgreich kommunizieren, als Käufer und Käuferinnen, als Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Aber auch für andere Kommunikationsfragen über die alten Grenzen hinweg ist diese Studie eine wichtige Hilfe, indem sie die Menschen dort in den Mittelpunkt stellt, mit allen ihren Lebensbereichen.

Linz, Mai 1999

A.Univ.-Prof. Dr. Ingo Mörth

Vorstand des Instituts für Kulturwirtschaft

 


siehe auch http://www.kuwi.uni-linz.ac.at/trendreport.htm.