Mörth, Ingo

New Age - neue Religion. Theoretische Überlegungen und empirische Hinweise zur sozialen Bedeutung des Wendezeit-Syndroms

in: Kultur und Gesellschaft : Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, hrsg. im Auftr. d. Dt., d. Österr. u. d. Schweizer. Ges. f. Soziologie von Max Haller, Hans-Joachim Hoffmann-Nowotny u. Wolfgang Zapf, Frankfurt am Main: Campus Verl., S. 297-320 (1989; KONFERENZ: Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft" <24, 1988, Zürich>

Erscheinungsland: DEU Deutschland, Bundesrepublik C4WGE; ISBN 3-593-34156-5

In diesem Beitrag werden verschiedene Elemente der New Age-Bewegung in ihrer Bedeutung für Alltag und Lebensführung der
Menschen empirisch und vergleichend erfaßt und nach dem religiösen
Gehalt des New Age-Spektrums gefragt. Dazu werden als Dimensionen der
Analyse auf der Grundlage einer allgemeinen, kultursoziologisch und alltagstheoretisch reorientierten Religionssoziologie angeschnitten:

1. Grundelemente und lebensweltliche Plausibilität einer New Age-Weltbildes; 

2. Sozialform und soziale Umsetzung von New Age; 

3. Akzeptanz und Relevanz im Bewußtsein und Lebensführung der Menschen; 

4. biographische und sinnstiftende Bedeutungen und Funktionen des New Age. 

Die Ergebnisse legen nahe, am Religionsbegriff im Zusammenhang mit New Age festzuhalten - New Age ist eine neue Religion. (GF)

Informationsquelle: Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn

Schlagworte: Religion; soziale Funktion; religiöse Gruppe; Minderheit; Religiosität; Kultur; Weltbild; Lebenssinn; Lebensweise; Alternativbewegung; Weltanschauung; soziale Bewegung; New Age

Klassifikation: 10218h - Religionssoziologie; 10216 - Kultursoziologie, Kunstsoziologie

Methode: empirisch; Theoriebildung; Grundlagenforschung; Befragung

Sprache: DE

Publikationsart: SAMMELWERKSBEITRAG; Kongresspapier, Kongressbericht; gedruckt

IZ-Erfassungsnummer: 19890112822

Jahr: 1989

Datenbank: SOLIS (c) IZ Sozialwissenschaften, Bonn