Häusliche Freizeit              

 

Freizeit[1]

§      wird von einem subjektiv empfunden,

§      ist das Gefühl freie Zeit zu besitzen,

§      ist das was ein Individuum als Freizeit erlebt,

§      ist eine Gemütsverfassung,

§       eine subjektive Wahrnehmung.

 

Freizeit dient der Entspannung und der persönlichen Entfaltung, sofern diese nicht mit der Arbeitszeit in Verbindung zu bringen ist. In seiner Freizeit widmet sich der Mensch häufig seiner Familie, seinen Freunden und Dingen, die ihm Freude bereiten. Er nutzt die Zeit für das, was ihm persönlich wichtig ist.

 

Zielfunktionen der Freizeit:

Rekreation

- Erholung, Entspannung, Wohlbefinden

Kompensation

- Ausgleich, Zerstreuung

Edukation

- Kennen lernen, Weiterlernen

Kontemplation

- Ruhe, Muße, Selbstbesinnung

Integration

- Zusammensein, Gruppenbildung

Partizipation

- Beteiligung, Engagement, soziale Selbstdarstellung

Enkulturation

- Kreativität, produktive Teilnahme am kulturellen Leben

 

Man unterscheidet zwei verschiedene Modelle freizeitlicher Vorlieben. Das erste könnte mit „durchschnittliche Interessen“ beschrieben werden und umfasst allgemein zugängliche Formen der Freizeitgestaltung, vor allem das Fernsehen. Leute mit solchen Interessen mögen auch Krimis, Action und Fantasy.

Das zweite Modell ist stärker von intellektuellen Vorlieben bestimmt: Literatur, Musik,  Streben nach autodidaktischem Lernen. Leute in dieser Kategorie zeigen erhöhtes Interesse an den modernen Komponenten kulturellen Lebens: Internet, Mode, Design und  Neuheiten.

 

Die ganz einfache Form, freie Zeit zu Hause zu verbringen, wäre zum Beispiel mit Fernsehen, Lesen, Haushalt oder einfach Nichtstun. Freizeit zu Hause kann aber auch stärker gestaltet werden, mit Büchern, Musik, Video, dem Computer, autodidaktischem Lernen, sozialen Kontakten über den Kreis der Familie hinaus. [2]

 

Sehr weit verbreitete häusliches Freizeitaktivitäten sind: dass Fernsehen, Radio und Musikhören, während andere Aktivitäten wie Videofilme ansehen, Beschäftigung mit

dem Computer und das Spielen eines Instruments weitaus seltener ausgeübt werden.

 

 

 

 

Quellenangabe:

 

-       Schmitz-Scherzer, R.; Sozialpsychologie der Freizeit. Stuttgart, 1974

-       Giegler, H.: Dimensionen und Determinanten der Freizeit. 1982, S. 189

-       Opaschowski, H.W.: Freizeitökonomie: Marketing von Erlebniswelten. 1993

-       Kluth, H.: Arbeit und Freizeit, In : K. Heymann (Hrsg.) Sozialpsychologie der Vollbeschäftigung, Basel 1985, S. 64

 

 

-       http://de.wikipedia.org/wiki/Freizeit-Freizeit als allgemeiner Begriff

-       http://www.bmsg.gv.at/cms/site/attachments/7/5/1/CH0242/CMS1059133142814/freizeit.pdf

-       http://www.fesmos.ru/Pubikat/17_Megapolisde2004/mega_3.html

 

 

 



[1] http://www.bmsg.gv.at/cms/site/attachments/7/5/1/CH0242/CMS1059133142814/freizeit.pdf

[2] http://www.fesmos.ru/Pubikat/17_Megapolisde2004/mega_3.html